Bevor ich das wunderbare Blocking Board hatte, habe ich Quadrate immer „old school“ gespannt: entweder einzeln auf mein Bügelbrett gepinnt, oder – wenn die Quadrate schon relativ glatt und relativ gleich groß waren – erst genäht (oder gehäkelt) und später die Decke als Ganzes gewaschen und gespannt.
So ist auch irgendwann im Dezember die blaue Patchwork-Decke entstanden.
Die Quadrate hat meine Mutter gestrickt, wie hier und hier auch schon. Und wie immer waren sie perfekt: alle gleich groß, alle aus Garnen gleicher Stärke.
So, dass man meinen sollte das Zusammennähen sei kein Thema. War es trotzdem. Gefühlt hat es endlos gedauert. Um so mehr gefällt mir nun die fertige kleine Decke (80×80 cm) mit ihrem hellen Rand und der blauen iCord drumherum.
Jetzt wärmt sich der Vogel daran.
Das Bild hat mir meine Schwester geschickt und ich bin irgendwie ganz fasziniert von Licht und Schatten und so viel Blau.
Und dann war sogar noch genug Wolle übrig für blaue Socken in Gr. 42.
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Nachtrag: Auf Druck eines 13jährigen bin ich gehalten noch zwei Bilder anzuhängen. Auch die kommen von meiner Schwester. Ich soll sie zeigen, weil man (a) mehr von der Decke sieht (hat er Recht) und (b) weil, auf dem von mir gewählten Bild zwar ein Vogel, aber weder Sperling (die Puppe), noch seine Anziehsachen drauf sind. Also gut.




That is how I usually do it: I see something, I want it, order it, buy it, own it. And in roughly 33% of all cases things work out just like that.
In 2017, the blocking board was clearly that one last percent. Scheepjes sent adorable mails but no board. Online ordering seemed impossible just like buying it in Berlin.
And because he is a wonderful man – and Christmas was still a long way to go – he started researching, emailing, negotiating. Until he finally had the board in Berlin – just in time for Christmas.





Hence, I frogged it all the way up to the elbow and went to bed. And yes, I was in a bad mood. Lights off at 9:30pm.